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Fach-Info

Ein heisser Schlitten

Die Lasergravur kann ergänzt werden, etwa mit dem Namen des Eigentümers. 
Die Elastizität des Holzes und die Lederbefestigung sorgen für mehr Komfort. 
Wie die Schlitten sind alle Stationen der Weissensteinbahn von Holzbogen geprägt. 
Die verbreiterten Stahlkufen verbessern die Laufflächen und schützen das Holz. 
Jeder «Weissensteiner» ist gekennzeichnet mit Serien- und Schlittennummer. 

Gebogenen Stützen aus Eschenholz charakterisieren den neuen «Weissensteiner». Der elegante Schlitten wurde vom bekannten Solothurner Architekten Guido Kummer entworfen. Seine Bögen kommen nicht von ungefähr: Tal-, Mittel- und Bergstation der neuen Bahn auf den Solothurner Hausberg Weissenstein werden ebenfalls von markanten Holzbogen geprägt. Und auch sie wurden von Guido Kummer entworfen.

 

Die aufwendig im Dampfbiegeverfahren hergestellten Teile sehen nicht nur schön aus, sie bringen auch konstruktive Vorteile. Dank ihnen kommt der «Weissensteiner» ohne starre Verstrebungen aus. Die beiden flacheren Bögen oben stützen sich auf den unteren ab, was eine Federwirkung ergibt. Schliesslich steht der Komfort im Vordergrund.

 

Auch für die Sitzfläche gibt es eine «weiche» Lösung: Die drei Holzleisten, auf denen der Passagier sitzt, sind nicht wie bei Schlitten üblich fest montiert, sondern mit Leder befestigt. Im Winter 2015/16 wurden elf Prototypen des «Weissensteiners» getestet. Diese Erfahrungen flossen in die aktuelle Version ein, welche seit einigen Wochen erhältlich ist.

 

Hergestellt werden die Schlitten von der Firma 3R in Sulgen, die auch zahlreiche andere Modelle produziert. In der Fertigung des «Weissensteiners» steckt viel Handarbeit. Nur schon deshalb ist eine Massenproduktion im Moment nicht vorgesehen. Doch die erste Serie ist jetzt lieferbar, je nach Länge für Fr. 424.- oder Fr. 449.-.