Eichenholz statt Alu oder Carbon
Das «Wooden E-Bike» hat ein unverwechselbares Aussehen.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule wurde intensiv an der Verleimung getüftelt.
Anstelle der üblichen Kette übernimmt ein Zahnriemen die Kraftübertragung.
Das aceteam aus Berlin hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde das «Wooden E-Bike» entwickelt. Es ist das erste Holzfahrrad mit Elektroantrieb das in Serie hergestellt wird. Mit moderner CNC-Technik und viel Holzkompetenz entstand ein Produkt aus verleimtem Eschenholz, das sehr ressourcenschonend gefertigt werden kann. Umfangreiche Tests an der Hochschule bewiesen die Stabilität.
Batterie, Steuerung und die gesamte Verkabelung des Elektroantriebs sind in den Eschenrahmen integriert, so dass man auf den ersten Blick gar nicht erkennt, dass es sich bei dem Holzvelo um ein E-Bike handelt. Und die Technik ist so vor Wind und Wetter geschützt.
Das «Wooden E-Bike» geht im Frühjahr 2015 in die Serienproduktion. In einer ersten Etappe werden etwa 100 Stück gebaut. Die moderne Holzverarbeitungs-Technologie bietet die Möglichkeit zu viel Individualität: Eine angepasste Rahmengrösse, verschiedene Ausstattungen und der natürliche Werkstoff Holz machen jedes Exemplar zu einem Unikat, dies trotz Serienproduktion.