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Fach-Info

«machen wir»

Im kommenden Geschäftsjahr bleibt der Zentralvorstand des VSSM unverändert. 
Der Zentralvorstand geniesst viel Vertrauen. Die Delegierten folgten ihm in allen Punkten. 
Zentralpräsident Thomas Iten kündigte seinen Rücktritt an per GV 2025. 

In Arbon TG trafen sich die Delegierten des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM zu ihrer Versammlung. Sie warf zwar nicht so grosse Wellen wie der am gleichen Wochenende stattfindende Ukraine-Gipfel auf dem Bürgenstock. Dieser betraf die Schreiner aber auch, weil er den Betrieb des VSSM-eigenen Ausbildungszentrums massiv tangierte: Das Areal der HF Bürgenstock wurde von den Sicherheitskräften genutzt.

Man kennt sich im Bodenseekanton

Dass man sich im Gastkanton Thurgau noch kennt, zeigt Folgendes: VSSM-Zentralpräsident Thomas Iten sowie die Gäste Ständerat Jakob Stark und Walter Schönholzer als Thurgauer Regierungspräsident stammen alle aus Neukirch an der Thur, einem Dorf mit 400 Einwohnern. Auf diese Besonderheit gingen beide eingeladenen Politiker in ihren Grussworten ein.

Grosse Projekte

Zentralvorstandsmitglieder stellten wichtige Projekte vor, wie die Reform der höheren Berufsbildung oder die neue Dachkampagne des VSSM. Der Slogan «machen wir» soll Schreinerkunden ansprechen und gleichzeitig junge Menschen für den Schreinerberuf motivieren. Die ersten Massnahmen werden ab 2025 sichtbar sein. Um eine möglichst breite Wahrnehmung der Kampagne zu erreichen, setzt der Verband auch auf seine Mitglieder.

Antrag der Luzerner Schreiner

Die Delegiertenversammlung war gut geplant und vorbesprochen. Es gab nur eine einzige Wortmeldung aus dem Plenum und die war im Vorfeld sogar auch schon angekündigt worden: Die Luzerner Schreiner setzten sich dafür ein, dass die Delegiertenversammlung in Zukunft auch kürzer dauern kann. Sie soll ihrer Meinung nach nicht mehr zwingend ein Samstagprogramm umfassen. Die Stimmberechtigten lehnten das Anliegen deutlich ab.

Die Ankündigung

Zentralpräsident Thomas Iten kündigte an, an der kommenden Delegiertenversammlung 2025 in Engelberg zurückzutreten. Dies nach insgesamt 16 Jahren im Zentralvorstand, davon 9 Jahre als Präsident. Für die Nachfolge wird sich mit Christian Kälin ein aktuelles Mitglied des Zentralvorstandes zur Verfügung stellen.