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Advertorial

Seit 70 Jahren «Der gute Griff.»

Die Unternehmer (v.l.n.r.) Christoph Hoppe, Wolf Hoppe und Christian Hoppe 

Seit Mitte der 70er Jahre gilt HOPPE europaweit als Marktführer und weltweit als Kompetenzführer im Bereich Beschlag-Systeme für Türen und Fenster. Umso spannender die Geschichte des Familienunternehmens, die stark von einer Person geprägt wurde: Friedrich Hoppe.

Wie alles begann

Der gebürtige Schlesier kam im September 1949 nach der Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Heiligenhaus bei Düsseldorf – dem damaligen deutschen Zentrum der Schlösser- und Beschlägefertigung –, in den Ort, in dem seine aus der Heimat vertriebene Familie untergekommen war.

 

Nach dreijähriger Tätigkeit in der Beschlagindustrie und vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg ein wirtschaftlich interessanter Bedarf an Bauzubehör-Produkten entstehen würde, gründete er am 5. November 1952 in Heiligenhaus ein Unternehmen zur Herstellung von Türbeschlägen. Von Anfang an hatte er dabei seine Frau und seinen Bruder als «erste Mitarbeiter» an seiner Seite.

Expansion über die Grenzen

1954 verlegte Friedrich Hoppe den Sitz des Unternehmens nach Stadtallendorf bei Marburg. Damit waren – weitab von der Konkurrenz – die Weichen für die Expansion gestellt.

 

Im Rahmen seiner vorausschauenden Standortpolitik wagte der Unternehmensgründer bereits 1963 den «Schritt über die Grenzen» ins deutschsprachige Südtirol, wo 1964 das Werk in Schluderns errichtet wurde. Bestimmend wirkte dabei die Philosophie, dorthin zu gehen, wo Industrie gebraucht wurde und daher willkommen war und wo es genügend Arbeitskräfte gab, statt diese zu den Werken nach Deutschland zu holen.

Vom Lieferdienst bis zum Entwickler des Erfolgsmodells

Unermüdlicher Einsatz war bezeichnend für den Pionier, der alle Arbeiten, die anfielen, selbst beherrschte, zunächst Produktion wie Vermarktung selbst leitete, sein eigener Entwicklungs-Chef war, ja sogar die Ware anfangs selbst zum Kunden brachte. Er kannte alle Arbeitsschritte, hatte alles einmal selbst gemacht.

 

Seine zahlenmässig erfolgreichste Entwicklung war übrigens der «117er», das Erfolgsmodell der Nachkriegszeit in Europa. Von ihm wurden allein von HOPPE (also die vielen Nachahmungen nicht mitgerechnet) über 130 Mio. Stück verkauft.

Hauptsitz im Val Müstair

Ab den 1970er Jahren expandierte das Unternehmen weiter: 1971 wurde in der Schweiz – im bündnerischen Müstair – ein weiterer Standort aufgebaut, heute befindet sich dort der Hauptsitz der HOPPE-Gruppe. 

 

Neue Repräsentanzen und Tochtergesellschaften wurden eröffnet, weitere neue Werke entstanden in Südtirol, Deutschland, Tschechien und Nordamerika. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde in Crottendorf (Erzgebirge) ein ehemaliger Volkseigener Betrieb übernommen, zusätzlich investierte man dort in den Bau einer neuen Produktionsstätte.

Neue Materialien 

Auch neue Werkstoffe kamen zu Aluminium hinzu: 1975 begann die Verarbeitung von Messing, 1987 erweiterte HOPPE sein Sortiment um Kunststoff-Beschläge, die fortan im neu errichteten Werk in Laas/Südtirol gefertigt wurden, ab 1995 werden Beschläge aus Edelstahl hergestellt.

Die nächsten Generationen

1992 legte der Pionierunternehmer Friedrich Hoppe die Führung der HOPPE-Gruppe offiziell in die Hände seiner beiden Söhne Wolf und Christoph Hoppe, die das Unternehmen inzwischen zusammen mit Christian Hoppe, dem ersten Mitglied der dritten Generation, führen.

 

HOPPE hat sich – wie auch seine Produkte – stetig weiterentwickelt. Mittlerweile bietet die HOPPE-Gruppe Produkte unter drei Markennamen an, gezielt abgestimmt auf die Bedürfnisse der internationalen Märkte. Auch ein wachsendes Angebot an innovativen eTürbeschlägen und eFenstergriffen für den Smart Home-Bereich steht zur Verfügung.