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Fach-Info

Wer will heute noch arbeiten?

Es gibt kaum eine Branche, die derzeit nicht vom Fachkräftemangel betroffen ist. Eine Entspannung ist nicht absehbar. Gleichzeitig fordern jüngere Generationen flexiblere Arbeitsmodelle, von der Vier-Tage-Woche bis zum Teilzeitpensum.

 

Wie lassen sich diese zwei Gegenpole in der Praxis zusammenbringen? Diese Frage diskutierten im «Club» vom 2. Mai eine Professorin für Arbeitspsychologie, ein Glücksforscher, eine Radiomoderatorin (Gen-Z), der Leiter Direktion Arbeit beim SECO, eine Pflegefachfrau sowie der Zentralpräsident des Schreinermeisterverbandes VSSM, Thomas Iten.

 

 

Um es vorneweg zu nehmen: Die ultimative Lösung, um mehr Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, hat auch die gestrige Diskussionsrunde nicht ergeben. Spannende – und auch kuriose – Ansätze gab es aber durchaus. Einig war man sich darin, dass das Berufsbild attraktiv sein muss – nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für deren Eltern – und dass es ohne hohe Flexibilität bei den Arbeitszeiten nicht gehen wird. Hier muss ein Miteinander gefunden werden, das für beide Seiten stimmt.

Zukunftsorientiert

Dass der VSSM seine Hausaufgaben in diesen Fragen macht, zeigen zwei Kampagnen, die in den letzten Tagen angestossen wurden. Einerseits mit der Nachwuchsgewinnungsoffensive sowie mit dem Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. (mw)