Blickfang Ja, einzigartig Nein
Das Praxisbeispiel für die BIM-Fertigung: Lotti.
Die kleine ganz gross: XXL Holzkuh in Hofstetten bei Brienz.
«Alma», mit Motorsägen aus Massivholz geformt.
Ein Spielplatz auf 2334 m über Meer.
Sein Fell aus Schindeln schützt «Almi» seit vielen Jahren.
Der Holz-Muni «Max» soll noch viel riesiger werden.
In erster Linie sollen sie Aufmerksamkeit erregen und als Fotosujet dienen, die riesigen Holzkühe. Sie passen auch gut in die Alpenländer und natürlich auch zur Holzbranche. Allerdings scheint die Idee schon ziemlich abgegriffen, wenn man sich im deutschsprachigen Raum umsieht.
Das Praxisbeispiel für die BIM-Fertigung: Lotti
«Lotti» war der drei Meter hohe Eyecatcher der Fachmesse Holz 2019 in Basel. Sie diente dazu, Schreinereien und Holzbaubetrieben die Digitalisierung näher zu bringen. Firmen fertigten Einzelteile, brachten sie an die Messe mit und setzten sie in die Holzkuh ein.
Die kleine ganz gross: XXL Holzkuh in Hofstetten bei Brienz
Seit Sommer 2022 steht die XXL Holzkuh in Hofstetten bei Brienz. Beim Eingang der Trauffer Erlebniswelt und dem Bretterhotel begrüsst sie die Gäste. Fünf Meter hoch und sieben Meter lang ist sie ein Ebenbild der in Brienz tausendfach geschnitzten Holzkuh.
«Alma», mit Motorsägen aus Massivholz geformt
Für die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu wurde «Alma» hergestellt. Seit Frühling 2024 wirbt sie dort für die Allgäuer Landwirtschaft. Mit ihren Hörnern weist die aus Massivholz bestehende Kuh eine Höhe von fast sechs Metern auf.
Ein Spielplatz auf 2334 m über Meer
Im österreichischen Kühtai steht seit kurzem eine 6,5 Meter hohe Mutterkuh mit Kalb aus Lärchenholz. Auf 2334 m über Meer können Kinder die Kuh mit Leitern und Seiltreppen erklimmen und über Rutschen hinuntergleiten. Auch das Kalb ist Teil des Spielplatzes.
Sein Fell aus Schindeln schützt «Almi» seit vielen Jahren
Schon über zehn Jahre befindet sich der 6 m hohe und 10 m lange «Almi» am Teichalmsee in der Steiermark (A). Der Holzochse ist mit unzähligen Schindeln verkleidet. Er weist auf die Weidegebiete der Almochsen hin, die für ihr zartes Fleisch bekannt sind.
Der Holz-Muni «Max» soll noch viel riesiger werden
Im Moment ist der Holz-Muni «Max» noch eine Vision. Die 20 Meter hohe und 30 Meter lange Konstruktion soll 2025 nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest Mollis GL auf die Schwägalp zügeln und dort zur begehbaren Touristenattraktion werden. «Max» steht für die einheimische Holzbranche und ist ein Projekt von rund 150 Holzbetrieben. Initialisiert wurde es vom Verein Säntis Innovations-Cluster Holz.