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Wie in einem Film

Elmar Wyrsch setzte beim PU-Leim auf Permafix 1450. 
Elmar Wyrsch bei der Fertigstellung seines Möbels. 
Dank der kurzen Trockenzeit von Permafix 1451 konnte Loïc Santschi schnell weiterarbeiten. 
Loïc Santschi bei der Herstellung der Türe. 

Der Vizeweltmeister in der Kategorie Möbelschreiner kommt aus dem Kanton Uri und heisst Elmar Wyrsch. Seine Wettkampf-Aufgabe, ein Möbel zur Weinlagerung, war in der begrenzten Zeit eine grosse Herausforderung. «Es war kein überaus kompliziertes Möbel. Die geforderten Techniken konnte ich mir im letzten halben Jahr aneignen. Der Zeitdruck war viel herausfordernder. Dadurch konnte ich nicht so genau arbeiten, wie ich es von mir gewohnt bin», berichtet der Attinghausener.

 

Die Wettbewerbsaufgabe der Massivholzschreiner hatte es ebenfalls in sich: «Wir mussten eine Tür und einen Rahmen aus Massivholz mit komplexen Verbindungen und Formen herstellen. Die Aufgabe war technisch eine der schwierigsten, die ich je in meinem Leben realisieren musste», erzählt Loïc Santschi, der Schweizer Teilnehmer in dieser Kategorie. Der Neuenburger erzielte einen hervorragenden fünften Platz mit einer «Médaille d’Excellence» als Auszeichnung, die Teilnehmende erhalten, die nicht auf den Podiumsrängen landen, aber eine hohe Punktzahl im Wettkampf erreichen.

Schnelles Leimen dank Permafix

Zum Glück hatten beide Word-Skills-Teilnehmer schnelle Helfer im Gepäck. Ein schnellhärtender PU-Klebstoff war für die zeitlich knapp bemessenen Aufgaben nicht nur extrem hilfreich, sondern auch notwendig. Elmar Wyrsch hatte sich deswegen Permafix 1450 in seine Ausrüstung gepackt. «Die Trockenzeit ist sehr kurz und der Leim ist sehr flüssig. Das heisst, er lässt sich gut auftragen und ist leicht zu verarbeiten. Die offene Zeit ist sehr kurz, was in gewissen Situationen sehr nützlich ist», bestätigt Elmar Wyrsch.

 

Massivholzschreiner Loïc Santschi setzte auf einen mittelschnell härtenden PU-Leim: «Permafix 1451 bot eine ideale offene Zeit für die Anwendungen im Wettbewerb und eine relativ kurze Trockenzeit von ca. 25 Minuten. Das hat es mir ermöglicht, schnell an den geklebten Teilen weiterzuarbeiten.»

Erfahrungen fürs Leben

Keine Frage, Elmar Wyrsch und Loïc Santschi haben die Schweiz auf internationaler Bühne mit Spitzenleistungen vertreten. Die Silbermedaille und die «Médaille d’Excellence» kann den beiden keiner mehr nehmen. Aber welche Erfahrungen nimmt man als Teilnehmer von einem Grossereignis wie den World Skills noch mit? «Eine Öffnung des Geistes gegenüber der Welt und den Arbeitsmethoden. Es war sehr bereichernd zu sehen, wie die einzelnen Nationen mit völlig unterschiedlichen Techniken arbeiten, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Es erfordert Selbstaufopferung und Motivation in jeder Hinsicht, aber die Erfahrung ist einzigartig und aussergewöhnlich», resümiert Loïc Santschi. «Ich konnte innerhalb der Schweizer Delegation sehr gute Freundschaften schliessen und Kontakte zu anderen Schreinern aus der ganzen Welt knüpfen, was sehr wertvoll ist», berichtet Elmar Wyrsch.

Mentale Stärke

In einem Wettkampf wie der Berufsweltmeisterschaft, bei der die Teilnehmenden über mehrere Tage hinweg gefordert sind, gibt es natürlich auch schwierige Momente. Mit der Intensität und Müdigkeit wird man empfindlicher, aber man muss sich kontrollieren. «In stressigen Momenten ist der Verstand gefragt. Man muss Fehler akzeptieren, schnell eine Lösung finden und darf sich nicht ablenken lassen, da der Wettbewerb nicht wegen eines Fehlers vorbei ist», beschreibt Loïc Santschi den inneren Kampf zwischen Psyche und Verstand.

Auch Vizeweltmeister Elmar Wyrsch erlebte ein emotionales Tief während des Wettkampfs: «Die ersten zwei Tage liefen wirklich sehr gut. Am dritten Tag hatte ich viele Deadlines, an denen ich mehrere Teile abgeben musste. Dies löste bei mir in der letzten Wettkampfstunde dieses Tages eine gewisse Leere aus. Da dachte ich sogar, jetzt ist es vorbei. Mein Experte Tobias Hugentobler und mein Teamleader haben mich wieder aufgebaut und gepusht. Am letzten Tag konnte ich nochmal Vollgas geben und mein Werk fertigstellen.»

Von Erfolg gekrönt

«Insgesamt kamen mir die vier Tage, an denen ich am Arbeiten war, vor wie in einem Film. Kaum angefangen, war es bereits wieder vorbei. Ich war so fokussiert und habe in dieser Zeit nicht viel von der Aussenwelt mitbekommen», sagt Elmar Wyrsch rückblickend. Erst als es während der letzten Minuten richtig laut wurde in der Halle, wurde ihm das Setting und die Präsenz der Zuschauer, zu denen eine grosse Urner Delegation gehörte, wieder bewusst. «Ein halbes Jahr habe ich darauf hingearbeitet und auf einmal war es vorbei und der ganze Druck fiel ab. Das war ein sehr schöner und emotionaler Moment für mich», schildert er sein versöhnliches Wettkampfende, das am darauffolgenden Tag bei der Siegerehrung noch mit der Silbermedaille gekrönt wurde.