Wie eine riesige Sanduhr
Die Sanduhr-Silhouette des «Kärven» ist 12 Meter hoch.
Vom geschützten Raum am Fusse des Turmes führt eine Metall-Spindeltreppe hinauf zur Plattform.
Die aufragenden Holzbalken dienen oben als Balustrade.
Der Beobachtungsturm ist das Wahrzeichen seiner Standortgemeinde.
Die Konstruktion des «Kärven» besteht aus horizontal angeordneten Metallringen, die von 140 Balken umgeben sind. Aus der Ferne erscheint die Struktur gebogen, bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die Form tatsächlich aus geraden Balken besteht. Geschickt zusammengesetzt, erzeugen sie die Illusion einer Krümmung.
Inspiriert von Stroh
Dieses Gitter aus Holzbalken, geschickt in einem dreidimensionalen Puzzle angeordnet, verleiht dem Turm seine unverwechselbare Sanduhr-Silhouette. Inspiriert zu dieser auffallenden Schlichtheit wurden die Architekten durch das Bild von Strohhalmen, die früher von Hand zu Garben gebunden wurden.
Hinauf über die Spindeltreppe
Unten im Turm, im Bereich seines Fundamentes, befindet sich ein geschützter Raum mit umlaufender Bank. Von hier steigt man über die Metall-Spindeltreppe hinauf zur Aussichtsplattform im Freien. Diese ist eingerahmt von den aufragenden Holzbalken, die auch als Balustrade dienen. Eine geometrische Bank umgibt die Treppenöffnung und lädt Besucherinnen und Besucher zum Auszuruhen ein.
Ein Beobachtungsturm
Der Turm wurde von White Arkitekter entworfen und steht an der schwedischen Westküste. Im Naturschutzgebiet Getterön, das für seine reiche Vogelwelt und malerischen Feuchtgebiete bekannt ist, dient er als Beobachtungsturm. Gleichzeitig entwickelt er sich in der Standortgemeinde Varberg zu einem Wahrzeichen, das viele Menschen anzieht.