Vorbildlicher Ladenbauer
Thomas Würtenberger (3.v.l.) und Marco Killer (4.v.l.) von Killer Interior, flankiert von der Jury.
Der Award Bildung Holz wurde in der vergangenen Woche an die Killer Interior AG verliehen. Er ist eine Auszeichnung für Schweizer Unternehmen der Holzwirtschaft mit besonderem Engagement in der Aus- und Weiterbildung. Mit dem Award und dem Preisgeld von 2000 Franken will die Stiftung der Schweizer Wirtschaft zur Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik jährlich ein Unternehmen würdigen, das sich als Kaderschmiede positioniert.
Die Killer Interior AG aus Lupfig (AG) gehört zu den führenden Schweizer Unternehmen im Ladenbau und individuellen Innenausbau. Das Familienunternehmen wurde 1936 gegründet und beschäftigt rund 60 Mitarbeitende. Ihnen bietet die Killer Interior AG ein ganzheitliches Aus- und Weiterbildungsprogramm.
Die angebotenen Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung sollen die Mitarbeitenden individuell fördern. Zudem hat das Leitungsteam erkannt, dass es zum Erlangen von gutem Fachpersonal eine aktive Rolle einnehmen muss. Die Aus- und Weiterbildung wird nicht dem Zufall überlassen, sondern es werden bewusst gute Rahmenbedingungen geschaffen.
Die Jury beurteilt das Konzept im Vergleich zu anderen Unternehmen der Holzwirtschaft als äusserst fortschrittlich. Finanzielle Beteiligung durch die Killer Interior AG sowie flexible Zeitarbeitsmodelle fördern die Motivation der Belegschaft zur stetigen persönlichen Weiterentwicklung und folglich zur kontinuierlichen Entwicklung der Organisation.
Die Jury des Award Bildung Holz 2018 setzte sich aus fünf Personen zusammen.
Vertretung Berner Fachhochschule:
– Dr. Cornelius Oesterlee, Leiter Studiengang Bachelor Holztechnik (2. von rechts)
– Birgit Neubauer-Letsch, Leiterin Kompetenzbereich Management und Marktforschung
– Dr. Heiko Thömen, Leiter Studiengang Master Holztechnik (rechts aussen)
Vertreter Stiftung Kaderschulung Holztechnik:
– Gregor Haab, Stiftungspräsident (2. von links)
– Thomas Lädrach, Stiftungsrat (links aussen)