Viele Stimmen, ein Ziel
Präsident Marc Herzog (links) gratuliert Alain Bühler zur Ehrenmitgliedschaft. © Morris Schmid, moëlVisuals
Geschäftsführer Rainer Klein (links) begrüsst Sandra Oppliger und Yanick Schläpfer im Vorstand.
Die sieben Mitglieder des neuen Vorstandes von Küche Schweiz. © Morris Schmid, moëlVisuals
Die neu diplomierten Küchenplaner. © Morris Schmid, moëlVisuals
Christian Gansch: Was Unternehmen von Musikorchestern lernen können. © Morris Schmid, moëlVisuals
Seit 25 Jahren gibt es den Branchenverband Küche Schweiz in der heutigen Form. Trotz dieser langen Zeit sind die Themen teilweise die gleichen geblieben, wie Präsident Marc Herzog in seiner kurzen Ansprache aufzeigte. Doch auch neue Ziele werden verfolgt, etwa der Sprung über den Röstigraben in die Westschweiz. In den letzten Jahren schaffte Küche Schweiz etwas, was für Verbände ungewöhnlich ist: Die Mitgliederzahl stieg deutlich an, auf inzwischen 262. Das erweitert die Möglichkeiten und stärkt die Finanzen.
Erfolgreiche Weiterbildung
Bildung geniesst beim Verband einen hohen Stellenwert. An der Generalversammlung in Zug konnte erneut eine Gruppe Küchenplaner ihre Diplome in Empfang nehmen. Neu bietet Küche Schweiz in Zusammenarbeit mit der Ausbildungsbranche Bauen und Wohnen für kaufmännische Lernende vier küchenspezifische Tage an. Dies zusätzlich zu den regulären überbetrieblichen Kursen.
Verabschiedete und Gewählte
Im Vorstand kam es zu zwei Änderungen. Verabschiedet wurden Mike Graf und Alain Bühler. Diesen ernannte der Verband als ehemaligen Präsidenten und aufgrund seiner langjährigen Vorstandstätigkeit zum Ehrenmitglied. Mit Sandy Oppliger von der Electrolux AG und dem Unternehmer Yanick Schläpfer (Späti Innenausbau AG, Bellach SO) wählten die Mitglieder zwei neue Personen in ihren Vorstand.
Viele Stimmen, ein Ziel
Als Gastreferent trat Christian Gansch auf. Der Dirigent internationaler TopOrchester aus dem Klassikbereich berichtete von seiner Führungserfahrung. Die Parallelen zum Geschäftsleben waren offensichtlich. Kernsätze wie «Es gibt grosse und kleine Rollen, aber keine unwichtigen», haben in beiden Welten ihre Richtigkeit. Genauso wie «aufeinander hören, voneinander lernen, miteinander handeln». Der begnadete Redner unterstützte seine Aussagen nicht mit einer Präsentation, sondern ausschliesslich mit Musik.