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Hingucker

Viel Design, wenig Bequemlichkeit

Sowohl als Lounge-Sessel als auch… 
…als Schaukelstuhl lässt sich der «Waste Less Chair» verwenden. 
Acht Holzteile, acht Scharniere und vier Klammern reichen für einen Sessel aus. 
Im geschlossenen Zustand kann man das Möbel rollen. 
Die Klammern dienen beim Transport auch als Haltegriffe. 

Der «Waste Less Chair» besteht aus acht Reststücken, wie sie beim Sägen von Eichenbalken anfallen, acht angeschraubten Scharnieren und vier U-förmigen Klammern. Vier kantig gehobelte Teile bilden den fixen Kern, weitere vier «Schwartenstücke» mit Baumkante sind über Scharniere mit dem Kern verbunden.

 

In seitliche Löcher eingesteckte Klammern und ermöglichen das Verstellen des «Waste Less Chair». Man kann ihn nämlich in zwei Sitzpositionen nutzen: Einerseits als Lounge-Sessel, andererseits als Schaukelstuhl. Die Klammern dienen aber auch dazu, den Stuhl in seiner geschlossenen Position zusammenzuhalten. Diese stammähnliche Form braucht wenig Platz und man kann sie rollen, was beim stolzen Gesamtgewicht der Konstruktion ein wesentlicher Vorteil ist.

 

Entworfen wurde der «Waste Less Chair» von jungen Budapestern Designern, die sich architecture uncomfortable workshop nennen. Der spezielle Stuhl soll zeigen, dass auch mit vermeintlichem Abfall wie dem verwendeten Restholz spannende Dinge hergestellt werden können.