Versiegelung reinigt die Luft
Spezielle Additive wandeln Formaldehyd aus der Luft in ungefährliche Stoffe um.
Die Versiegelung blockiert 88% der Formaldehyd-Emissionen aus dem Untergrund.
Selbst hochwertige Holzböden können die Raumluft belasten. Insbesondere die Trägerschichten geben teilweise unerwünschte chemische Substanzen ab. Beim neuen «Parkett-Versiegler» des französischen Herstellers Mauler verhindert der sich bildende Schutzfilm, dass Formaldehyd aus dem Parkett an die Raumluft abgegeben wird. So lassen sich gemäss dem Hersteller 88% der Formaldehyd-Emissionen aus dem Untergrund blockieren.
Als zusätzliche Funktion absorbiert die spezielle Versiegelung 40% des Formaldehyds in der Raumluft. Der Absorptionsgrad wurde von einem unabhängigen Labor getestet. Formaldehyd gehört zu den Schadstoffen, die in der Raumluft von geschlossenen Wohn- und Arbeitsräumen am häufigsten vorkommen und wurde von der Weltgesundheits-Organisation als krebserregende flüchtige organische Verbindung (VOC) eingestuft.
Um ihre Funktion zu erfüllen, reagieren die Additive in der Versiegelung mit dem Formaldehyd und wandeln es in einen neuen, stabilen, nicht flüchtigen und ungefährlichen Stoff um. Die raumluftreinigende Wirkung greift direkt nach dem Trocknen des Schutzfilms und hält etwa 17 Jahre.
In Frankreich hat die Verbesserung der Raumluftqualität eine hohe Priorität und wird entsprechend staatlich forciert. Der «Parkett-Versiegler» wurde mit dem Ecolabel ausgezeichnet. Mit diesem Umweltzeichen der Europäischen Union gekennzeichnete Produkte und Dienstleistungen stehen für besondere Umweltfreundlichkeit.