Umsatz steigt, vor allem online
Das Internationale Fensternetzwerk (IFN) steigerte den Umsatz 2021 um über 20%. Grösster Player der Firmengruppe ist Internorm. Weiter gehören dazu Topic (Haustüren), GIG (Fassadenbau), Schlotterer (Sonnen- und Insektenschutz/alle Österreich), HSF (Fenstertechnik/Slowakei), die nordischen Unternehmen Kastrup, Skaala und Skanva sowie seit kurzem der deutsche Hersteller Neuffer Fenster+Türen.
Zunahme im digitalen Vertrieb
Vor allem online wuchs der Konzern im vergangenen Jahr deutlich. Die Skanva-Group legte um über 33% zu. Das dänische Unternehmen ist ausschliesslich im Online-Geschäft für Fenster und Türen in Dänemark, Norwegen, Island und Deutschland tätig. Ebenfalls nur über digitale Kanäle vertreibt Neuffer Fenster+Türen. Hier nahm der Umsatz 2021 um gut 21% zu.
Die Schweiz als wichtiger Markt
Den weitaus grössten Teil zum Gesamtumsatz von 785 Mio. Euro steuerte Internorm mit 421 Mio. Euro bei. Auch die Umsatzaufteilung nach Ländern zeigt die Marktposition im gesamten europäischen Raum. Fast zwei Drittel werden in der DACH-Region erwirtschaftet, davon 38% in Österreich, knapp 17% in Deutschland und 7% in der Schweiz.
Rekordinvestitionssumme
In den kommenden fünf Jahren plant die IFN-Gruppe mit ihren über 4000 Mitarbeitenden die Rekordinvestitionssumme von 400 Mio. Euro. Damit will der Konzern die nötigen Kapazitäten schaffen, um der steigenden Nachfrage im Bau- und Sanierungssektor gerecht zu werden. Allein 200 Mio. Euro sollen bei Internorm investiert werden. (hw)