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Hingucker

Türenknacker

Kunden stehen vor der eigenen Tür und kommen nicht hinein, weil ihnen der Schlüssel fehlt. Sie schätzen es, wenn dem gerufenen Fachmann die Notöffnung zerstörungsfrei gelingt. In den meisten Fällen handelt es sich um zugefallene Türen, die jedoch nicht verriegelt sind. Dann lässt sich mit einfachen Hilfsmitteln und etwas Übung die Schlossfalle zurückschieben, so dass die unbeschädigte Türe aufspringt. Die Kunden werden sehr dankbar sein.

 

Fallendraht

Hier handelt es sich um einen Federstahldraht, der je nach Türfälzung ein- oder mehrfach gekröpft ist. Er wird zwischen Rahmen und Türblatt eingeführt und an der richtigen Position gekippt. Dadurch schiebt er die Falle zurück und die Tür springt auf. Von geübten Leuten eingesetzt, erweist sich der Fallendraht oft als schnellste Variante zur Türöffnung.

Fallenblech

Sie sind mit unterschiedlichen Schenkellängen für die verschiedenen Fälzungen erhältlich. Die Anwendung ist denkbar einfach: Durch Wegdrücken des Türblattes das Blech in den Spalt einbringen und bis über die Schlossfalle ziehen, bis die Tür-Falle aufspringt. Wenn das Schieben wegen der Dichtungen nicht funktioniert, hilft das Besprühen mit Gleitspray.

Spiraltüröffner

Am Griff ist ein korkenzieherförmiger Draht angebracht. Diesen gibt es in verschiedenen Stärken und in beiden Windungsrichtungen. Es wird gegen den Uhrzeigersinn in den Falz gedreht. Sobald man die Falle spürt, gilt es noch etwas weiter zu drehen, um sie zurück zu schieben. Damit lassen sich viele zugefallene Einfach- und Doppelfalztüren öffnen. (hw)

 

Das Video stammt von der W+M Weissensee Metallwaren GmbH.