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Fach-Info

Technik und Bildung im Fokus

Beat Rudin (links) tritt Ende 2024 in den Ruhestand, sein Nachfolger wird Milan Budimir. 
Die Arbeitsgruppe will 2025 ein fensterspezifisches Weiterbildungsangebot etablieren. 

Der Schweizerische Fachverband Fenster- und Fassadenbranche FFF hat einen neuen Leiter Technik. Milan Budimir wird nach und nach die Aufgaben von Beat Rudin übernehmen, weil dieser Ende 2024 in den wohlverdienten Ruhestand tritt. Seit 2009 brachte Rudin sein umfassendes Fachwissen in unterschiedlichste Aufgaben und Projekte des Verbandes ein. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Merkblätter, Factsheets, Schulungskonzepte und Labels initiiert und ausgearbeitet.

Beat Rudins Nachfolger

Milan Budimir, geboren 1980, ist erfahrener Glaser und Fensterbauer sowie ausgebildeter Industriemeister. Er hat in seiner beruflichen Laufbahn verschiedene verantwortungsvolle Positionen in der Fensterbau-Branche bekleidet und verfügt über umfassende Kenntnisse in der Verarbeitung von Holz-, Holz/Metall- und Kunststofffenstern.

Synergien nutzen

Der FFF geht eine Kooperation mit der Höheren Fachschule Bürgenstock (HFB) ein, um ab 2025 ein fachspezifisches Weiterbildungsangebot zu etablieren. Dieser Schritt soll helfen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Attraktivität der Branche zu steigern. Michael Gnos, Schulleiter der HFB, freut sich: «Zahlreiche VSSM-Mitgliedsbetriebe sind sowohl im Fensterbau als auch im klassischen Schreinergewerbe tätig. Diese Synergie wollen wir nutzen.»

Für Branchenfachleute und Quereinsteiger

Geplant ist ein auf den bestehenden Grundkursen aufbauender Lehrgang, der die heutigen Weiterbildungsmöglichkeiten ergänzt. Der Kurs wird dabei nicht nur Personen aus der Fensterproduktion und der Fenstermontage eine attraktive Entwicklungsmöglichkeit bieten. Er soll genauso Quereinsteiger ansprechen, die sich für den Fensterbereich interessieren.

Bestehende Kooperationen als Vorbild

Für die HFB, das Bildungszentrum des Verbands Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM), ist die Kooperation nicht die erste dieser Art. Bereits arbeiten mehrere Organisationen mit der Schule zusammen, darunter der Verband Schweizerische Türenbranche (VST), Sicheres Wohnen Schweiz (SWS) und Küche Schweiz.