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Fach-Info

Spindeltreppe ohne Spindel

Das sehr platzsparende Treppenelement ist in einem Stück lieferbar. 
Der deutsche Treppenproduzent Spitzbart stellt die Stahlkonstruktion her. 

Wer auf der Raumspartreppe «Tipolina» in die Höhe steigt, bewegt sich in einem gewundenen Korridor um eine nicht vorhandene Treppenspindel. Diese verläuft diagonal durch den Raum um Platz zu sparen. Ähnlich wie bei einer Spindeltreppe werden gegen die Mitte hin die Stufen schmaler, nur sind diese eben nicht an einer Spindel sondern an der Aussenwand befestigt.

 

Durch diese ungewöhnliche Konstruktion des Hamburger Architekten Gerd Streng entsteht ein Treppenobjekt, das bei gleicher Ein- und Austrittsbreite lediglich mit einem Viertel der Grundfläche einer vergleichbaren traditionellen Spindeltreppe auskommt. «Tipolina» ist in einem Stück auf die Baustelle lieferbar.

 

«Tipolina» dient nicht nur zum Erschliessen von zusätzlichen Stockwerken, sondern bringt auch als Regal einen Mehrnutzen. Hergestellt wird die spezielle Stahlkonstruktion vom deutschen Treppenproduzenten Spitzbart. In Kombination mit dem dünnen Material wirkt die aussergewöhnliche Gestaltung wie eine Skulptur.

 

Spitzbart Treppen gewann mit «Tipolina» einen German Design Award 2018 in der Kategorie «Buildings and Elements».