Massivholzflächen bleiben gerade
Die Edelstahl-Gratleisten lassen sich zuschneiden, so dass sie nicht in die Baumkante ragen.
Die beiden Teile der Gratleisten werden nach dem Einschieben mit einem Spezialprodukt verklebt.
Die patentierten Edelstahl-Gratleisten von Kriwa verbinden alte Handwerkstradition mit aktueller Technik. Von oben werden die Gratleistenteile in zwei schmale Sägenuten eingeschoben und durch Spezialkleber miteinander verbunden. Auf der Rückseite der Platte ist eine geschlossene Edelstahlleiste zu sehen.
Die Gratleisten lassen sich ohne Spezialmaschine einlassen. Es genügt eine auf 45° schwenkbare Handkreissäge mit verstellbarer Schnitttiefe und dazu passender Führungsschiene. Bei der Edelstahlstärke von 3 mm ist eine Schnittbreite von 3,2 mm erforderlich. Die harte und glatte Oberfläche des Edelstahls lässt das Arbeiten des Holzes zu, ohne dass es sich verzieht.
Für Tischplatten eignen sich die 2-iteiligen Edelstahl-Gratleisten besonders. Sie sind in den Längen 75, 80, 90, 95 und 99 cm sowie für Holzdicken von 24 bis 35 mm und 40 bis 60 mm erhältlich. Quer zur Faserrichtung auf das Werkstück gelegt, kann man die Länge anzeichnen und so genau ermitteln, wo die Sägeschnitte enden sollen. Die Gratleisten sind an den Enden so ausgestaltet, dass sie die auslaufenden Sägenuten abdecken.
Die 3-teiligen Edelstahl-Gratleisten kann man für Plattendicken von 18 bis etwa 60 mm einsetzen. Durch ihre separaten Abdeckstreifen bieten sie weitere Gestaltungsmöglichkeiten. Der Abdeckstreifen kann beispielsweise Garderobenhaken aufnehmen. Geliefert werden die 3-teiligen Gratleisten in der Standardlänge 1,98 m, die Abdeckstreifen sind 2,48 m lang. Der Verarbeiter schneidet sie selber zu.