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Fach-Info

Kühlschrank und Ecklösung kombiniert

Mit diesem System lässt sich der Stauraum tiefer Schränke gleich in vier verschiedene Ebenen aufsplitten: Innenseite der Türen, Schwenkregale hinten und vorne sowie fixe Tablare ganz hinten. Während die Schwenkregale an Ecklösungen für Küchen erinnern, kennt man das Prinzip der an Türen befestigten Regale von Kühlschränken her. Hier gilt es, das zu erwartende Gewicht zu berücksichtigen und die Bänder entsprechend zu wählen.

 

 

Kernstück dieses Schrankausbaus bilden die beiden Schwenkregale. Sie sind mit stabilen Stangenscharnieren an der Mittelseite angeschraubt. Weil sie sich um 180 Grad drehen lassen, werden auch ihre Rückseiten sehr gut bedienbar, sie ragen sogar aus dem Schrankkorpus hinaus. Aber aufgepasst: Je tiefer die Schwenkregale, desto mehr freien Platz benötigen sie seitlich, damit sie sauber ausdrehen können.

 

Die fixen Tablare hinten an der Schrankrückwand sind zwar nach wie vor schwer erreichbar. Dort gelagerte Gegenstände hat man aber gut im Blickfeld und muss nichts wegräumen, um zu ihnen zu gelangen. 

 

Das US-amerikanische Unternehmen Rev-A-Shelf bietet ein solches System unter dem Namen «Swing Out Pantry Kit» in mehreren Grössen einbaufertig an. Meistens geht damit aber trotzdem viel Stauraum verloren, weil die vorgefertigten Elemente in Breite, Tiefe und Höhe nicht ideal in den Schrank passen. Für produzierende Betriebe ist es jedoch nicht schwierig, eine solche Einrichtung in den richtigen Massen selber herzustellen. (hw)