Es wird Klarer
Adrian Klarer, Josef Klarer, Michaela Porz-Schär, Rafael Klarer, Marion Schär, Martin Schär (von links).
Aus langjährigen Mitbewerbern soll eine zukunftsorientierte Partnerschaft entstehen: Nach rund 145 Jahren und vier Generationen Fensterbau geht Fenster Schär einen neuen Schritt und wird «Klarer». Das operative Geschäft der Fenster Schär AG mit Sitz in Wil wird per Ende 2022 eingestellt und in die Klarer Fenster AG in St.Gallen integriert.
Die Fenster Schär AG beschäftigt in Wil gegen 30 Mitarbeitende und wird von Martin Schär in vierter Generation geführt. In Zukunft soll der Standort in Wil als Zweigniederlassung der Klarer Fenster AG weitergeführt werden. Bei diesem Schritt wird die Produktion in Wil geschlossen und die Kapazitäten nach St.Gallen verlegt. Die Ansprechpartner sowie die Montage- und Serviceorganisation bleiben aber in Wil erhalten.
Am Sitz in St.Gallen beschäftigen die zwei Brüder Adrian und Rafael sowie deren Vater Josef Klarer rund 60 Angestellte. Die beiden Firmen und Inhaber verbinde eine langjährige Partnerschaft, gemeinsame Werte und eine ähnliche Unternehmensphilosophie, schreiben sie in einer Mitteilung. Dazu komme eine praktisch identische Produktepalette.
Mit der Integration kann die Klarer Fenster AG dem Fachkräftemangel entgegenwirken und die bestehenden Produktionskapazitäten besser ausnutzen. Zudem kann das St.Galler Unternehmen seine Marktposition in der Region Wil ausbauen. Die Weiterbeschäftigung ihrer Mitarbeitenden liegt beiden Firmen am Herzen. So sollen möglichst viele Angestellte übernommen und für alle eine passende Lösung gesucht werden.