Einheitlich durchgängig
Das Team von rwdm: Inhaber René Wetzstein (links) und Thomas Graber.
Küchenmöbel vor und nach der Beschlagsanalyse.
Schrank vor und nach der Beschlagsanalyse.
Schräge Verbindungen werden auch automatisch generiert.
Schreinereien können ihre Abläufe vom CAD bis zur Maschine entscheidend optimieren, wenn ihre verschiedenen Systeme richtig miteinander kommunizieren. Eine vollständige Datendurchgängigkeit spart Zeit und minimiert Fehlerquellen. Das Unternehmen rwdm ist darauf spezialisiert, Schreinereien beim Datenaufbau für solche Projekte zu unterstützen.
Jetzt hat rwdm eine umfangreiche Datenanlage für den Schweizer-Markt auf Basis von CAD+T aufgebaut. Damit sinken die Kosten für den Datenaufbau massiv. Bereits können über 900 Beschläge anhand von Bauteilen automatisch in den Plan generiert werden. Laufend kommen neue Beschläge hinzu und es werden auch Kundenwünsche im Datenaufbau berücksichtigt.
Die Pläne können fertige CNC-Daten und komplette Stücklisten in diversen ERPs erzeugen. Dank der speziellen Programmierung kann man den Bauteilen automatisch und sehr flexibel die gewünschten Beschläge zuweisen. Das gleiche gilt auch für verschiedene Bauanschlussvarianten. Firmenspezifische Anpassungen realisieren die Leute von rwdm gerne. Und auch der Möbeltyp «keine Norm» ist sehr willkommen.
Für Wünsche und Updates stellt rwdm den Kunden eine Plattform zur Verfügung. Darauf lassen sich – wenn gewünscht – ganze Produktionsaufträge austauschen. Eine Zusammenarbeit zwischen mehreren Betrieben wird dadurch stark erleichtert. Dazu passend gibt es auf der Plattform auch ein Tool für den Personalaustausch zwischen Schreinereien.
Weitere Informationen zu rwdm und nähere Einblicke in die Tätigkeit gibt es jeweils am Stand von CAD+T an den Messen Swissbau (Halle 4.1; Stand D40) und Schreiner von OPO Oeschger (7.–10.3.2018)