Ein Auftrag, den man sich wünscht
Der Übergang vom Holz zum Glas wird mit dem «tesa-System» messerscharf.
Die Elementgrössen von 3 x 2,2 m wiegen rund 300 kg.
Klebesystem tesa® ACXplus 7078 High Resistance
Die Anforderungen an die Fenster beim Objekt des Pharmakonzerns Roche waren hoch: Eine geklebte Konstruktion mit RC2-Standard, die beim ausführenden Hersteller Gerber-Vogt nicht den ganzen Fertigungsprozess blockiert. Dies bei Elementgrössen von 3 x 2,2 m und einem Gewicht von rund 300 kg. Es galt zuerst die Machbarkeit abzuklären.
Der Klebebandspezialist tesa konnte die Lösung anbieten. Mit der Initialklebkraft von 70% schon nach wenigen Sekunden und den mit dem FFF durchgeführten RC2 System-Prüfungen wurden die beiden Hauptkriterien erfüllt. Die theoretische Machbarkeit musste noch in der Praxis bewiesen werden. Da der Auftraggeber auch eine Windlast- und Schlagregenprüfung verlangte, mussten zwei Prototypen für Tests hergestellt werden.
Die Tests auf einer Regenwasseranlage der Hochschule Horw verliefen einwandfrei, so dass man danach die Hauptproduktion in Angriff nehmen konnte. Durch die Verbindung von Rahmen und Glas wird die Konstruktion deutlich versteift, was den Transport und die Montage erleichtert.
Die Fertigung mit den grossen Gläsern war alles andere als leicht. Dank einer optimalen Einrichtung in den Hallen der Gerber-Vogt AG konnten die erfahrenen Handwerker mit Kran und Platzierungshilfen die Scheiben optimal setzen. So war es auch kein Problem, dass man gleich beim ersten Versuch die Scheibe am richtigen Platz haben musste.
Das Endprodukt kann sich sehen lassen. Mit dem «tesa- System» braucht es keine Silikonfugen, der Übergang vom Holz zum Glas ist messerscharf. Dieser perfekte, verklebte Abschluss wird möglich, weil die Scheibe direkt auf das Tape gesetzt wird. Das verwendete Klebeband tesa® ACXplus seinerseits haftet einwandfrei auf den lackierten Holzflächen.
