Der neue Wettbewerb läuft
Yanick Schläpfer, Geschäftsführer der Späti Innenausbau AG aus Bellach SO.
Diese Küche der Späti Innenausbau AG gewann 2021 zwei Auszeichnungen in Gold.
Das Späti-Team zusammen mit den Architekten der Skop AG bei der Siegerehrung 2021.
Die Späti Innenausbau AG aus Bellach SO nahm sehr erfolgreich am letzten Swiss Kitchen Award teil und gewann zwei Auszeichnungen in Gold. Geschäftsführer Yanick Schläpfer erläutert die Gründe für das Mitmachen und was der Erfolg gebracht hat.
Was war die Motivation der Späti Innenausbau AG am Swiss Kitchen Award 2021 teilzunehmen?
Yanick Schläpfer: Das Ziel war, unser Können in einem grösseren Kreis unter Beweis zu stellen. Wir streben eine geografische Ausweitung an, möchten ausserhalb der Region Solothurn bekannter werden. Ausserdem interessierten uns die Rückmeldung aus der Bevölkerung und auch von einer Fachjury.
Ihr Unternehmen gewann beim Swiss Kitchen Award 2021 gleich zwei Auszeichnungen in Gold. Wie konnten sie davon profitieren?
Ein grosser Mehrwert für uns sind die Kontakte zu Innenarchitekten und Architekten. Sehr positiv empfand ich auch die Wirkung des Erfolges nach innen. Alle an der siegreichen Küche Beteiligten waren stolz, Teil dieses Teams zu sein.
Ergaben sich aufgrund des Erfolgs am Award konkrete Anfragen oder Aufträge?
Viele Leute wurden durch die Medienberichte auf uns aufmerksam. Welche Aufträge wir konkret aufgrund des Awards erhielten, ist jedoch schwierig zu sagen. Da ist die Situation ähnlich wie nach Messeauftritten.
Traditionellerweise sitzt in der Jury des Swiss Kitchen Award auch jemand aus einem Siegerteam der letzten Austragung. Jetzt sind Sie dieser Vertreter. Was bedeutet das für Sie?
Ich finde es eine sehr interessante Aufgabe. Es ist auch etwas Stolz dabei, dass ich mich schon in jungen Jahren da einbringen darf. Ich freue mich auf den Austausch mit den anderen Jurymitgliedern aus den verschiedensten Bereichen. Das wird sicher spannend.
Wird die Späti Innenausbau AG am diesjährigen Swiss Kitchen Award wieder teilnehmen?
Bei der Ausgabe 2023 nicht. Das Reglement sieht vor, dass Küchenbauer, die in der Jury vertreten sind, kein eigenes Projekt einreichen dürfen. Das ist natürlich sinnvoll, für uns aber etwas schade.
