Blick über den Kochfeldrand
Das Micro Apartment Cooking System (MACS) wurde entwickelt, um bei engen Platzverhältnissen trotzdem komfortabel kochen zu können. Es setzt nicht auf herkömmliche Einbaugeräte und die üblichen Pfannen. Durch seine versenkte Bauweise lassen sich spezielle Kochbehälter platzsparend in die Arbeitsfläche einsetzen. So geniessen auch kleingewachsene Menschen beim Kochen guten Einblick.
Bei Nichtgebrauch sieht das kreisförmige MACS modern und minimalistisch aus. Schaltet man es ein, hebt sich ein Abzugsystem aus der Fläche, um während des Kochens Dampf und Rauch seitlich abzusaugen. Unter den Deckeln verbergen sich die vier Töpfe mit unterschiedlichen Tiefen. Sie werden mit Induktionselementen erhitzt.
Die Arbeitsfläche des MACS bleibt auch dann kühl, wenn alle vier Kochstellen im Betrieb sind, da das Induktionssystem nur den Topf selber erwärmt. Dass sich jemand beim Kochen die Finger verbrennt, ist deshalb praktisch ausgeschlossen. Ein weiterer Sicherheitsaspekt ist, dass keine Pfanne vom Kochfeld herunterfallen kann.
Das Konzept des Micro Apartment Cooking Systems wurde von Aminreza Shokouhi, Saba Beizaei und Sasan Ghaffari entwickelt. Es ist aktuell noch nicht lieferbar.