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Advertorial

Anspruchsvoller Fenster-Auftrag

Die Denkmalpflege legte bei den Fenstern grossen Wert auf ästhetische Details. 
Der vorverleimte und ein maschinenfertiger Bogen mit den Sprossenbohrungen. 
Vorne werden Bogen gefräst, die Stabbearbeitung erfolgt hinter dem Gitter. 
Ein Teil der Flügel wurde mit Korbbogensegmenten ausgeführt. 
An dem herrschaftlichen Gebäude waren insgesamt 39 Fenster zu ersetzen. 

«Wir sind zu klein, um bei den ganz grossen Fensteraufträgen mitzumischen, deshalb versuchen wir uns in Nischen gut zu positionieren», erklärt Frank Hauri, Geschäftsführer der Hauri AG in Staffelbach. Zu diesen Nischen zählt er Objekte, bei denen die Denkmalpflege involviert ist, aber auch Fenster mit speziellen Anforderungen oder Sonderformen wie Rund-, Stich- und Korbbogen. Dank seiner Produktionsmittel kann das Unternehmen solche Spezialfenster auch für andere Schreinereien und Fensterbauer herstellen.

Ein spezieller Fensterauftrag

Einen ungewöhnlichen Auftrag erhielt die Hauri AG an einem historischen Gebäude in Zofingen, wo es 39 Fenster mit Korbbogen und Sprossen zu ersetzen gab. Neben funktionalen Anforderungen wie einbruchhemmende Ausführung (RC2) galt es auch ästhetische Ansprüche zu erfüllen. So legte die Denkmalpflege Wert darauf, dass die Flügel mit Fischbändern ausgeführt wurden und wünschte eine doppelte Verglasung statt der sonst üblichen dreifachen. Mit ihrem Trennsystem brachte die Hauri AG diese Anforderungen unter einen Hut.

Eine aussergewöhnliche Maschine

Solch anspruchsvolle Konstruktionen kann die Hauri AG dank ihrer guten Einrichtung kostengünstig ausführen. Herzstück der Fensterproduktion ist eine «Conturex»-Anlage von Weinig. Auf ihr können sowohl für gerade als auch für gebogene Teile die selben Werkzeuge eingesetzt werden. Es stehen dadurch alle Möglichkeiten des Werkzeugsplittings offen. Bei der grösser gewordenen Anzahl von Profilvarianten und Holzstärken ist dies ein entscheidender Punkt.

Eine Schnittstelle bei der Software

Neben dem Maschinen- und dem Werkzeughersteller ist auch der Software-Anbieter ein wichtiger Partner, in diesem Fall die m.p. Network GmbH aus Kriens. Für deren Geschäftsführer Markus Lochmann bestand die Herausforderung bei der Hauri AG darin, dass für die Stab- und die Flächenbearbeitung unterschiedliche Technologien eingesetzt werden. Es galt, das von Weinig verwendete NC Hops mit der Nexus-Software der ProLogic-Produkte zu kombinieren.