Kontakt Mediadaten Offene Stellen inserieren
Fach-Info

Abziehen statt herausbrechen

Die eingeknickte Stahlzarge kann man relativ einfach entfernen (auf Bild klicken). 
Beim Ansetzen ist es wichtig, dass die gewählten Werkzeuge die Zarge sicher hintergreifen. 
Mit dem handbetriebenen Seilzug lässt sich die Zarge von der Wand abziehen. 

Das Demontieren von eingebauten Stahlzargen ist wenig beliebt. Der «Zargenkiller» von SteKaTool erleichtert die Arbeit, weil er die Zargen von der Wand abzieht. Dadurch erübrigt sich das Durchtrennen, was wegen dem Funkenwurf insbesondere in genutzten Liegenschaften ein Problem ist. Da auch lang dauernde Stemm- und Brecharbeiten entfallen, ist die Lärm- und Staubbelastung sehr gering.

 

Zum «Zargenkiller» gehören verschiedene Werkzeuge, welche die Stahlzarge sicher umfassen. Diese werden mit einem Seilzug verbunden und dann mit viel Kraft von der Wand abgezogen. Erforderlich ist eine Zugkraft von bis zu 4 Tonnen. Dies ist nur mit entsprechend geprüften Materialien möglich, da sonst ein grosses Unfallrisiko bestehen würde. 

 

Das Herausziehen der Zargen ist nicht nur ein vergleichsweise schnelles Verfahren, es reduziert auch die Vorbereitungsarbeiten. So müssen zum Beispiel direkt an der Stahlzarge anliegende Kabelkanäle nicht erst demontiert werden, der «Zargenkiller» kann sie trotzdem sicher greifen. 

 

Nach dem Herausziehen der Zarge bleibt am Mauerwerk eine umlaufend saubere Abrisskante zurück. Dadurch entfallen in der Regel Folgekosten wie Gipser- oder Plattenlegerarbeiten oder sie reduzieren sich stark. Zudem können die Räumlichkeiten deutlich schneller wieder genutzt werden. In der Praxis hat sich gezeigt, dass mit dem «Zargenkiller» zehn bis zwölf Stahlzargen pro Arbeitstag demontiert werden können.