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Eine clevere Kombination von Magneten bringt die Glühbirne zum Schweben. 
Die kabellose Energieübertragung kann man auch nutzen, um Smartphones zu laden. 

Über einem Sockel aus Holz schwebt völlig berührungslos eine Glühbirne, die auch noch leuchtet. Was so magisch anmutet, ist in Tat und Wahrheit eine clevere Kombination von Magneten. Sehr speziell ist aber auch, dass die Glühbirne von «Flyte» keinen Strom aus Batterie oder Akku braucht, sondern kabellos durch das Holz hindurch vom Sockel her mit Energie versorgt wird.

 

 

Rein technisch gesehen ist «Flyte» keine bahnbrechende Innovation, die genutzten Technologien sind alle schon länger bekannt. Entscheidend ist vielmehr die Kombination der verschiedenen Effekte zu einem interessanten Produkt. Der notwendige Elektromagnet versteckt sich im Holzsockel. Ebenso wie Sensoren und ein Spannungsadapter. Diese Komponenten sorgen dafür, dass der Abstand zur Glühbirne konstant bei 15 mm bleibt. 

 

Im unteren Teil der Glühbirne befindet sich ein drahtloser Empfänger, welcher die Energie aus dem Sockel aufnimmt. Der darüber stehende Glaskolben ist eigentlich gar keine Glühbirne, denn es gibt darin keine Glühfäden, sondern LEDs, die wenig Strom verbrauchen. Mit nur 60 Lumen liefert «Flyte» allerdings kein helles Licht, die Designer-Tischleuchte hat vor allem ästhetische Vorzüge.

 

Die kabellose Energieübertragung funktioniert übrigens nicht nur für diese Glühbirne, sie kann auch genutzt werden, um Smartphones und Tablets zu laden. Dabei kommt der Qi-Standard zum Einsatz, der aktuell über 80 verschiedene Smartphones unterstützt, darunter auch Samsung und Apple.