Wertschätzung für wen?
Im Geschäftsleben sollen Weihnachtsgeschenke in erster Linie Wertschätzung ausdrücken, sowohl gegenüber von Auftraggeber als auch gegenüber den eigenen Mitarbeitenden. In den letzten Jahren ist eine Verschiebung der Prioritäten erkennbar. Wurden vor wenigen Jahren vor allem die Kunden hofiert, hat das in Zeiten des Fachkräftemangels geändert. Was nützen die schönsten Aufträge, wenn das Personal zur Abwicklung fehlt?
Nachhaltig?
Entsprechend haben neben allen anderen Benefits Weihnachtsgeschenke für Mitarbeitende an Bedeutung gewonnen. Mancher Betrieb nimmt dafür eine ordentliche Stange Geld in die Hand und betreibt viel zusätzlichen Aufwand. Die meisten Mitarbeitenden schätzen diese Geste auch. Es fragt sich bloss, wie lange der positive Effekt anhält und ob nicht andere Massnahmen nachhaltiger wären.
Wertschätzung?
Zahlreiche Studien und Umfragen zeigen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit und -loyalität in erster Linie von der Wertschätzung abhängen, nicht von Geschenken. Menschen sehnen sich grundsätzlich nach positiver Bestätigung und Anerkennung, im Arbeitsumfeld ganz besonders. Für ihre Leistung möchten Mitarbeitende anerkannt und wertgeschätzt werden.
Kommunikation?
Darüber, wie Unternehmen ihren Angestellten Wertschätzung zeigen können, wurden schon ganze Bücher geschrieben. Einer der zentralen Punkte ist die transparente Kommunikation. Dürfen Mitarbeitende an aktuellen Ereignissen teilhaben und werden sie in Entscheide involviert, erfahren sie auf direkte Art Anerkennung. Zu diesem Zweck können Unternehmen mit modernen Apps ganze Teams über alle Funktionsstufen gleichzeitig und direkt informieren. Weitere interaktive Funktionen fördern den Teamgeist.
Zufriedenheit?
Weihnachtsgeschenke für Mitarbeitende sind eine gute Sache und in vielen Betrieben ein schöner Brauch. Sie sorgen in der zweiten Dezemberhälfte für eine gute Stimmung. Viel grösseren Einfluss auf die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeitenden hat aber die Zeit von Jahresbeginn bis Mitte Dezember. (hw)