Hingucker

Schwurbelig

 

Auf den ersten Blick irritieren die «tanzenden Möbel» unser Auge. Beim näheren Hinschauen machen die drehenden Bewegungen aber durchaus Sinn: Die Stuhlmodelle erlauben gesundes dynamisches Sitzen, beim Kinderbettchen erleichtert die motorisch angetriebene Bewegung das Einschlafen. Und das Gestell kann besondere Gegenstände aussergewöhnlich präsentieren – solange es ihnen nicht die Show stiehlt.

 

 

Bei allen Varianten stehen die vier Beine auf einem Grundrahmen. Er gibt die Position der Drehpunkte vor. Diese müssen bei allen darüber liegenden Elementen in den genau gleichen Abständen platziert sein. Die geschweiften oder abgewinkelten Beine durchdringen zwar mindestens eine horizontale Fläche, verändern aber ihren vorgegebenen Winkel, beziehungsweise ihre Form nicht. 

 

Entworfen wurden die «Dancing-Furniture» von der Designerin Saša Štucin und dem Schreiner Nicholas Gardner. Sie treten als Soft Baroque auf. Die entscheidenden Teile ihrer Möbel sind zweifellos deren Drehgelenke. Sie müssen nicht nur sauber laufen, sondern auch ein beachtliches Gewicht tragen können – mindesten bei den Stühlen. (hw)

 

 

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