Neuer Verbinder zum Einschieben
Dank «Divario» kann man Möbelteile von vorne einschieben, bis sie einrasten.
Der neue Beschlag spannt die Verbindung zusätzlich und sorgt für geschlossene Fugen.
«Divario» wird in die Fläche eingebohrt und an den Plattenkanten eingefräst.
Der neue Verbindungsbeschlag «Divario P-18» bietet eine komplett verdeckte Verbindung und rundet die P-System-Familie von Lamello mit einer neuen Funktion ab. Er bietet die Möglichkeit, Zwischenböden oder Trennwände in einen fertigen Korpus einzuschieben, ähnlich wie mit Ringersbügeln. Weil der «Divario P-18» die Bauteile beim Einschieben zusätzlich spannt, sorgt er für sauber geschlossene Fugen.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen eingeschobenem Teil und dem Korpus kann hohe Zugkräfte übernehmen. Der Spannungsaufbau erfolgt dabei nur punktuell und nicht über die ganze Einschublänge, was das Einschieben erleichtert. Dank dem neuen Verbinder gewinnt der Anwender Gestaltungsfreiheit, ohne dabei auf Stabilität verzichten zu müssen.
Für das Einschieben von Bauteilen braucht es weder Leim noch Spannhilfen. Damit erlaubt der Verbinder, den Zusammenbau an den wirtschaftlichsten Punkt in der ganzen Produktions- Lager- Transport- und Montagekette zu verlegen. Er kann ganz oder teilweise vor Ort montiert werden. Ausserdem ist der Beschlag für den Transport wieder lösbar.
Das Herstellen der P-System-Nut für den Verbinder ist sowohl mit CNC-Technik als auch manuell auf einfachste Weise mit der Handmaschine «Zeta P2» von Lamello möglich. Der «Divario P-18» wird erstmals an der Interzum in Köln präsentiert und ist ab Mai 2015 im Fachhandel erhältlich.
