Neuer Akteur im Küchengeschäft
Der zur XXXLutz-Gruppe gehörende Möbel-Discounter «mömax» hat Anfang August in Spreitenbach und Emmen die ersten Filialen eröffnet. Beide Standorte verfügen über eigene Küchenstudios. Vom preisgünstigen Küchenblock über die moderne Einbauküche bis hin zur Designerküche soll dabei für jeden Geschmack etwas dabei sein. Inklusive Serviceleistungen wie Planung, Heimlieferung und Montage.
Expansion im Zeitraffer
Mit Eröffnung der zwei Filialen geht die Expansion von «mömax» erst richtig los. Bis Ende Jahr sollen Filialen - ebenfalls mit Küchenstudios - in Dübendorf, Bern-Schönbühl, St. Gallen-Abtwil und Pratteln folgen. Ein zusätzlicher Onlineshop geht demnächst online.
«Der Schweizer Möbelmarkt ist besonders interessant. Neben der idealen logistischen Anbindung sind die Schweizer Kunden kaufkräftig und schätzen designorientierte und trendige Möbel und Wohnaccessoires zu günstigen Preisen», erklärt Thomas Saliger, Unternehmenssprecher bei Mömax. So ist für die Schweiz denn auch eine flächendeckende Präsenz mit 12 - 15 Filialen das Ziel.
Alles unter einem Dach
XXXLutz, bisher mit einem Standort in Rothrist präsent, überraschte im vergangenen Jahr mit der Übernahme des Traditionshauses Möbel Pfister AG sowie kurze Zeit später mit dem Kauf von sechs Interio-Filialen.
«Die Übernahme von sechs Interio-Standorten ermöglicht uns einen schnellen Markteintritt in der Schweiz», so Saliger. Der Grossteil der rund 300 ehemaligen Mitarbeitenden wird unter der neuen Marke weiterbeschäftigt. Hauptsitz von Mömax Schweiz ist Suhr.
Mit Eröffnung der «mömax» Filialen bedient der XXXLutz-Konzern im Schweizer Möbelhandel nun jedes Preissegment. (mw)