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Der Businessplan für Schreiner

Einen Businessplan braucht es nicht nur bei Kapitalbedarf – auch für im Wettbewerb mit anderen Betrieben stellt der Businessplan ein wichtiges Instrument dar. Wie kann ich meinen Schreinerbetrieb von anderen abheben? Wie überzeuge ich Mitfinanzierer, dass mein Betrieb besser funktioniert als alle anderen? Um genau solche Fragen zu beantworten, benötigt es einen Businessplan.

 

Einer der ersten Schritte ist die Zielgruppenanalyse: Wer sind meine Kunden? Verkaufe ich meine Dienstleistungen vorwiegend an Privat- oder Geschäftskunden? Auch die Bedürfnisse der Zielgruppen sind entscheidend – sie bestimmen das Leistungsangebot. Dazu zählen Preisvorstellungen, Qualitäts- und Serviceansprüche.

Positionierung des Schreinerbetriebs

Der Erfolg eines Schreinerbetriebes hängt massgeblich von der Preiskalkulation und der jeweiligen Positionierung der Firma ab. Möchte ich mich als günstiger Schreiner in der Stadt positionieren oder meine Dienstleistungen an wohlhabende Kunden richten, die bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen? Davon hängt auch die geografische Lage des Betriebes ab. Ist die Konkurrenz derart gross, dass nur über tiefe Preise Marktanteile geholt werden können?

Neben diesen wichtigen Punkten gilt es beim Businessplan auch rechtliche und gesetzliche Richtlinien zu beachten. Dazu zählen Besonderheiten wie Lärmschutz, Abfallrecht und Arbeitssicherheit.

3 zusammenfassende Tipps

  1. Deutliches Alleinstellungsmerkmal: Die starke Homogenität von Handwerksbetrieben zwingt jeden Betrieb, sich von den anderen abzuheben. Neben der Preiskalkulation, ist dies zum Beispiel auch mit auffallender Kleidung möglich.

  2. Versicherung und Rechtsform: Im Handwerk sind Versicherungen besonders wichtig.

  3. Empfehlungsmarketing: Die Kundengewinnung erfolgt oft über Empfehlungen von früheren Kunden. Seien Sie mit Herz und Seele bei Ihrer Arbeit, so kommen auch neue Kunden hinzu.

Auch das SIU ist mit Herz und Seele dabei: In unserem Lehrgang Fachfrau/Fachmann Unternehmensführung KMU lernen Führungskräfte im Modul 1 Allgemeine Unternehmensführung unter anderem den Aufbau eines Businessplans kennen. Daneben besteht der Lehrgang aus weiteren 6 Modulen.

Im Juni und August finden an verschiedenen Orten der Schweiz Informationsanlässe statt, bei denen der ganze Lehrgang vorgestellt wird.