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Datenaufbau ist entscheidend

Produktionsdaten nur einmal im Büro erfassen spart Zeit und minimiert Fehler. 
Stücklisten für den Plattenzuschnitt werden automatisch aus der Zeichnung erzeugt. 
Etiketten auf den Teilen definieren Kantenbilder und rufen das CNC-Programm auf. 
Geschäftsführer Markus Vogel schätzt die Aufbauarbeit von René Wetzstein sehr. 

Die Schreinerei Markus Vogel AG in Schwarzenberg LU arbeitet seit 2014 mit vollständiger Datendurchgängigkeit von der CAD-Planung bis zur Produktion. Um Hard- und Software optimal nutzen zu können, war ein geschickter Datenaufbau ganz entscheidend. Bei der Umsetzung wurde die Schreinerei vom Spezialisten René Wetzstein von rwdm massgeblich unterstützt. Geschäftsführer Markus Vogel erläutert seine Erfahrungen:

Warum haben Sie in Ihre Informatik investiert?

Markus Vogel: Wir sind ständig am Überlegen, wie wir uns weiterentwickeln können. Ich bin überzeugt davon, dass wir in Zukunft rationeller produzieren müssen, um am Markt bestehen zu können. Deshalb wird die Infrastruktur ganz entscheidend sein.

Warum entschieden Sie sich für ein System mit voller Durchgängigkeit der Daten?

Wir wurden an der Holz 2013 in Basel durch eine Begegnung mit René Wetzstein von rwdm auf die Möglichkeiten der Datendurchgängigkeit aufmerksam.

Weshalb haben Sie die Dienstleistungen von rwdm in Anspruch genommen?

Uns fehlte zum Umsetzen solcher Projekte die Erfahrung. René Wetzstein von rwdm brachte sie mit und erkannte die Knackpunkte. Dadurch lief das ganze von Anfang an in die richtige Richtung. Ohne ihn wären wir wohl verschiedene Themen falsch angegangen.

Haben sich Ihre Erwartungen an das durchgängige System erfüllt?

Ja, sie haben sich erfüllt. Wir sind heute besser organisiert, es passieren weniger Fehler, die Arbeit in der Produktion ist einfacher geworden. Jetzt können fast alle Mitarbeiter auch die schwierigen Aufträge umsetzen, wir sind weniger abhängig von einzelnen Leuten.

Wie sieht Ihre Informatik-Lösung heute aus?

Nehmen wir das Beispiel einer Küche: Wenn sie fertig geplant ist, können wir die Beschläge automatisch bestellen. Auch Plattenmengen und die Gesamtlänge der Kanten sind sofort ersichtlich. Dann schicken wir die vom System generierten Werkstofflisten direkt an die Plattensäge. Dort erhält jedes zugeschnittene Teil eine Etikette, auf der unter anderem das Kantenbild definiert ist. Über einen Barcode-Leser können unsere Leute dann am CNC-Bearbeitungszentrum auch das richtige Programm aufrufen.

 

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