Das Angebot erweitern
V.l.: Patrick Fus (Trägerverein), Daniel Furrer (Trägerverein), Hanspeter Künzli (VR), Christoph Starck (VR), Markus Stebler (VRP), Stefanie Steinmeier (GL SIPIZ AG), Jörn Bruhn (VR), Christoph Sinder (VR), Patrick Fischer (CEO SIPIZ AG).
In der Schweiz wird ein modernes Prüfzentrum für Bauprodukte gebaut. Die SIPIZ AG will damit ihr Angebot an Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleistungen für Baustoffe, Bauteile, Fenster, Türen, Tore und Fassaden erweitern. Der genaue Standort sowie der vorgesehene Terminplan sollen in einigen Monaten kommuniziert werden.
Langjährige Expertise
Im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung erwarb vor kurzem die TÜV NORD International GmbH & Co. KG eine Minderheitsbeteiligung an der SIPIZ AG. Beim deutschen Partner ist viel Know-how im Aufbau und Betrieb von Prüfstellen vorhanden. Zudem erleichtert diese Zusammenarbeit den Zugang zu den europäischen Institutionen.
Ein bekannter Partner
«Die TÜV Nord Group ist schon heute ein wichtiger Partner» wird SIPIZ-CEO Patrick Fischer in einer Mitteilung zitiert. «Diese Beteiligung ermöglicht es der SIPIZ AG, ihre Dienstleistungen im Bereich Prüfung, Inspektion und Zertifizierung weiter auszubauen und eine starke Position im nationalen und internationalen Markt einzunehmen».
Schweizerisches Institut für Prüfung Inspektion Zertifizierung (SIPIZ)
Die SIPIZ AG ging aus den Vorgängerorganisationen EMPA und VKF ZIP hervor und ist heute eine notifizierte und akkreditierte Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle. Das Unternehmen bietet alle Dienstleistungen an, um Kunden eine Bescheinigung der Leistungsbeständigkeit für Bauprodukte im Bereich Brandschutz ausstellen zu können. Ausserdem überwacht die SIPIZ AG Bauprodukte der Holzindustrie.
Als Technische Bewertungsstelle (TBS) für den Produktbereich Türen, Fenster, Rollläden, Tore und dazugehörige Baubeschläge kann die SIPIZ für diesen Bereich technische Bewertungen, (European Technical Assessments, ETAs) erstellen. Die ETAs bieten ein unabhängiges europaweites Verfahren zur Bewertung der wesentlichen Leistungsmerkmale von nichtharmonisierten oder nicht genormten Bauprodukten.