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Fach-Info

Akku-Maschinen neu gedacht

Brauchen wir für jede Bearbeitung ein separates Elektrowerkzeug? Mit «KwikPro» stellt sich diese Frage gar nicht. Die Grundlage des Systems bildet ein Maschinengriff, in den sowohl der Motor als auch der Akku eingebaut sind. Daran lassen sich verschiedene Aufsätze aufschieben. Auf diese Weise entsteht aus der gleichen Maschine wahlweise ein Bohrschrauber, ein Deltaschleifer, eine Stichsäge, ein Winkelschleifer oder eine Säbelsäge. 

 

 

Die Kombinierbarkeit von verschiedenen Akkus ist bei Elektrowerkzeugen ein wesentliches Thema. Mit dem «KwikPro»-System erledigt es sich von selbst, ein Akku deckt alle Arbeiten ab. Die verschiedenen Aufsätze sind so konstruiert, dass das Gerät für die entsprechende Arbeit gut in der Hand liegt: Zum Schrauben etwa ist eine andere Maschinengeometrie gefragt als beim Winkelschleifer oder einer Stichsäge. 

Vielseitiger, aber weniger Gewicht

Das System zielt darauf ab, die Vielseitigkeit von Akku-Geräten zu erhöhen, weil ein zusätzlicher Aufsatz geringeren Aufwand bedeutet und weniger kostet als eine weitere Maschine. Auch die Nachhaltigkeit spielt dabei eine Rolle. 

Weiter gibt es für Monteure einen handfesten Vorteil: Gemäss «KwikPro» muss man nur das halbe Gewicht auf die Baustelle schleppen, um alle Arbeiten ausführen zu können.

Maschinen vorreservieren

Das bereits patentierte «KwikPro»-System wurde von Robert Fowler entwickelt, einem erfahrenen englischen Ingenieur mit langjähriger Tätigkeit in motor- und batteriebetriebenen Innovationen. Jetzt ist das System serienreif. Aktuell wird eine Crowdfunding-Finanzierung angestrebt. Es können Maschinen vorreserviert werden. (hw)